Am Ziischtig, 1. Dezember esch d’Maïssa (Schtadtbärnerin) nöi i mini Klass cho, ich bin also nömm de einzig Düütschschwiizer ide Klass. Am halbi Föifi sind de René und ich (zäme mit es paar hübsche, bsoffnige Auschtralierinne us de Region) dank Tribaltravel gratis uf de Noosa River Sunset Trip. Genau denn wo s’Boot losgfahre esch, hets afo räägne. Und zwar immer heftiger. Dementschprächend hets nur viel dunkli Wolke gha, de Sonneuntergang het mer sich müesse mithilf vo Bier dezuedänke. Immerhin hemmer sehr vell Pelikään gseh. Es räägnet do ned allzu oft, und scho gar ned 5 Schtonde lang, aber uusgrächnet hött muess es natürlech! Schtrosse sind Bäch, mer hätted grad so guet chönne is Meer gumpe, sooo nass sind mer gsi, nachdem mer mit de Bikes heigfahre sind. So öppis hani nonig mol ide Schwiiz erläbt. Dehei über Nacht komplette Portemonnaie-Inhalt, Rucksack und alles wo drin gsi esch, tröchnet. D’Chleider sind erscht 24 Schtunde schpöter (dank Schtewi) troche gsi. Hött hend de Raphi und s’Esthi Geburtstag, doch mis Natel het au zerscht wieder müesse troche sii.
Mittwoch, 2. Dezember: Ha gmeint, dass d’Host family und ich langsam mitenand uuschömed, doch jetzt hani feschtgschtellt, dass sie (oder d’Aya) d’Banane und s’Brot ässet, wo ich kauft ha. Und das obwohl’s no älteri, vo ihne kaufti Banane het. Underschti Schublade! Ich muess viel zuesätzlichs Gäld uusgäh wenn ich sehr viel Ässe sälber chaufe, und nachher ässed sie’s mir weg??!! Fazit: Ich sch… uf d’House rules und wird jetzt denn mini Frücht etc. i mim Zimmer bunkere. Well’s am halbi vieri wieder andersch heftig gräägnet het, bin ich ned go tschutte. Ich ha glücklicherwiis is Internet chönne und so per e-banking de Novämber-Konto-Uuszug kontrolliert (jaaah, es goht abwärts ufem Konto). Am Obe hemmer im Irish Murphy’s en Jass-Obe gmacht. Rächt amüsant, wenn 4 Schwiizer zäme uf Englisch probieret (mit französische Charte) z’jasse. De Nathan und ich hend gunne. :o) De René het hött sini Familie gwächslet und „wohnt“ jetzt in Tewantin.
Hött, Donnschtig, 3. Dezember, esch es wieder liecht bewölkt und es goht en Wind, was s’Wetter aagnehm heiss macht (Sonne gnüsse). Hani eigentlech scho mol erwähnt, dass mer Eidechsli und Geckos rächt hüüfig gseht? Geschter het sich's en Gecko im Irish Pub ufem Färnseh bequem gmacht. Ide Schuel hani hött „My hometown“ vorgschtellt, also Välte. D’Brasilianer hends rächt witzig gfonde, dass es zwar mindeschtens 4 Coiffeur het, aber kei grosse Supermarkt. Und über s’sogenannte Hochhuus hends au glachet (how many floors are there? Three?). Nach de Schuel sind de René und ich wäge Froge über öise Road trip in Tribalshop gange. De Räscht vom Tag hani zum Vorbereite vo Blogiiträg bruucht. Zum Znacht hets wieder en Schön-Ess-Challenge gäh, nämlich meega feini sälber gmachti Fajitas.
Fritig, 4. Dezember: Well 2 vode Klass göhnd, hend mir hött ide Schuel wieder emol es chliises Abschiedsfeschtli gmacht. Am Nomitag esch d’Activity „How to play a Didgeridoo“ gsi. De Scott (Lightning boy) het öis i 2 Schtonde Schritt für Schritt s’Didgeridoo erklärt (inkl. Theorie und Gschicht). Dank mine musikalische Fähigkeite bin ich eine vo de beschte Schpieler gsi. Es esch en einzigartige Nomitag gsi, mega cool, so lang Didge z’schpiele. Nume die schpezielli Atmig, wo s’Non-stop-Schpiele möglech macht, hani ned anebrocht (het niemert gschafft logischerwiis, das bruucht viel Üebig). Denn hani dehei wieder ade Blog-Iiträg gschaffet, Uufzgi gmacht und mis Züüg für de Weekend-Trip nach Surfer’s Paradise bereit gmacht.
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